Überwältigend waren die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine in den letzten Wochen. Eine Mischung aus Wut, Traurigkeit und Hilflosigkeit machte sich in mir breit …
Was könnte ein Einzelner schon tun, um dort zu helfen?
Dann kam die Anfrage von Isabell und Dominik Wetzel aus der Gemeinde, Hilfsgüter zu sammeln. Sie kennen Oksana Hochberg, mit der die beiden schon zweimal direkt in der Ukraine waren. Oksanas Cousin (Zahnarzt) würde die (medizinischen) Hilfsgüter dann vor Ort verteilen.
Und dann ging alles ganz schnell:
Viele Absprachen über den konkreten Bedarf vor Ort waren nötig, organisatorische und finanzielle Rahmenbedingungen mussten geklärt werden und Freunde, Bekannte und verschiedene Händler erklärten sich bereit, einen Teil dazu beizutragen. Und so wurden wir Zeugen vieler kleiner und großer Wunder.
DANKE an alle, die so kurzfristig mit gesammelt, angepackt, eingepackt und umgepackt haben. Danke für alle Unterstützung im Gebet, für alle Spendenbereitschaft, sowohl mit Sachspenden als auch finanziell und besonders an die Fahrer, die diesen langen Weg und endlose Wartestunden an den Grenzübergängen auf sich nehmen, um die Menschen vor Ort zu versorgen!
DANKE besonders an die Organisatoren und Koordinatoren Isa und Dominik und deren ukrainische Kontakte! Mittlerweile ist schon der 2. Transport gut am Zielort angekommen. Es ist ermutigend zu sehen, wie dankbar die Menschen vor Ort sind. Schön zu sehen, dass die Hilfsgüter auch tatsächlich dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Wir beten, dass es den Menschen vor Ort Hilfe und Hoffnung schenkt und sie in diesen schweren Zeiten Gottes Liebe und Versorgung spüren können.
DANKE für alle Unterstützung und jede helfende Hand!
Henrike Tröger (Luthergemeinde Zwickau)